* 28.11.2002 - WAZ: Horrorhaus in DO, Kielstr. 26, wird zugemauert

- Info via SVD -

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From: {Hans-Jürgen Höger}
Sent: Sunday, November 24, 2002 10:06 AM
Subject: Schrottimmobilie

Sehr geehrte Damen und Herren,

hier die Nachricht vom unrühmlichen Ende eines Erwerbermodells. (Altersvorsorge, Steuern sparen, Sorglosimmobilie, Kapitalanlage.........).

Betrogen die Erwerber. Im Lichte des Erfolges durch ein cleveres und natürlich sehr einträgliches Geschäft können sich sonnen: der Bauträger, die Vermittler und die Finanzierer (Bank).

Ruinen als Erfolg! Wann endlich wird die Rechtsprechung und die Politik verstehen, dass diese Gleichung nicht aufgehen kann.
Wir werden nicht müde, solche "Erfolge" anzuprangern!

Die Aktionsgemeinschaft Heinen&Biege - Badenia hat vorgemacht, wie man den Gegenangriff erfolgreich durchziehen kann: hartnäckiges Anprangern in der Öffentlichkeit (Medienarbeit und Kundgebungen).

Macht mit! Es soll sich für alle lohnen.

Schönen Sonntag!

Hans-Jürgen Höger

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From: {dirk koester}
To: {Hans-Jürgen Höger}
Sent: Friday, November 22, 2002 6:27 PM
Subject: Schrottimmobilie

Hallo Herr Höger,

hier ein Beitrag von mir für Ihre Sammlung.
Wie bereits telefonisch mit Ihnen besprochen, übersende ich einen Artikel aus unserer Tageszeitung.

Der Traum von einer Alterssicherung in Form einer Immobilie und der totale Untergang. Gestern wurde einer wahr.
Ein Hochhaus in der Dortmunder Innenstadt wurde gestern durch verschiedene amtliche Organe zumauern lassen. Wie mir bekannt ist, sind die meisten Eigentümer hauptsächlich im süddeutschen Raum ansässig. Herr Höger, ich möchte Sie bitten, dass Sie diese Aktion auf Ihrer Homepage bekannt machen. Vielleicht ist ja ein Betroffener dabei, der zufällig Ihre HP besucht. Und möglicherweise ist dies auch ein Zeichen für andere Betroffene. Ich bin ziemlich erschüttert, was man noch so alles erlebt.

Gruß aus Dortmund

D.Köster

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Das ist schon ein einzigartiger Skandal - erst Bausünden begehen, dann ruinöse Vertriebssünden mit Hilfe aggressiver Kreditpolitik fragwürdiger Banken, dann die Wohnruine zumauern, aber dennoch die Geschädigten die Suppe auslöffeln lassen (zahlen für nichts und wieder nichts) - mit juristischer Rückendeckung.

So etwas muß ganz groß an die Öffentlichkeit. Unser nächster Infostand sollte daher vorzugsweise in Dortmund sein und wieder als Informationsmultiplikator fungieren.

Mit freundlichem Gruß
L.B. Werner
(Vors. des SVD)

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Letzte Änderungen: 28.11.2002 - webmaster@s-vd.de